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Darmsanierung

Unser Immunsystem liegt im Darm!

Darmsanierung bei geschwächtem Darm
Unter einer Darmsanierung versteht man den Wiederaufbau einer gesunden Darmflora, in der alle Bakterien in einem Gleichgewicht vorhanden sind. Ein solches Verfahren ist spätestens bei auftretenden Beschwerden anzuraten. Diese können zum Beispiel Verdauungsstörungen wie Durchfall und/oder Verstopfung, Kopfschmerzen/Migräne, rheumatische Beschwerden, eine erhöhte Infektionsanfälligkeit sowie die Schwäche des gesamten Organismus sein. Auch bei chronische Müdigkeit und deutlicher Gewichtszunahme sollte unter Umständen eine Darmsanierung in Betracht gezogen werden.


Inhaltsverzeichnis

  • Darmsanierung bei geschwächtem Darm
  • Darmflora stärken
  • Geschwächter Darm durch ungünstige Ernährung
  • Wie lässt sich eine gestörte Darmflora erkennen?
  • Darmreinigung zur Vorbereitung
  • Ablauf einer Darmsanierung


Eine gesunde Darmflora bedeutet das Zusammenleben von Billionen verschiedenster Bakterien. Zwischen 100 und 400 verschiedene Bakterienarten leben dort miteinander und dies normalerweise in einem gesunden, natürlichen Gleichgewicht.
Vom Darm aus werden ca. 80 Prozent des menschlichen Immunsystems gesteuert. Hier werden verschiedene Vitamine, wie K, B2, B12, Folsäure und Biotin hergestellt. Diese physiologischen Bakterien bilden eine Barriere gegen Eindringlinge und aktivieren die körpereigene Abwehr. Sie funktioniert allerdings nur, wenn die Darmflora im Gleichgewicht ist.


Geschwächter Darm durch ungünstige Ernährung
In Folge der gestörten Darmflora leiden die Betroffenen häufig an einem geschwächten Darm. Die Hauptursache dafür ist eine ungesunde, zu fette und zu eiweißreiche Kost. Überschüssiges, vor allem tierisches Eiweiß wird im Darm ablagert.
Diese Verschlackung verdrängt die „guten“ Darmbakterien und die „schlechten“ können sich immer mehr verbreiten. Darunter leiden die körperlichen Abwehrkräfte. Häufige Infekte machen sich breit. Unter Umständen haben die Betroffenen mit verschiedensten Verdauungsstörungen, Müdigkeit und Allergien zu kämpfen.
Wie lässt sich eine gestörte Darmflora erkennen?


Die Diagnose „gestörte Darmflora“ kann aufgrund einer ausführlichen Anamnese in Verbindung mit einer Stuhluntersuchung gestellt werden. Bei der Stuhluntersuchung werden die Bakterien im Darm ermittelt und festgestellt, ob möglicherweise Verdauungsrückstände im Stuhl vorhanden sind und ob allergische Komponenten eine Rolle spielen.


Darmreinigung zur Vorbereitung
Eine Darmreinigung ist die Voraussetzung für den Aufbau einer gesunden Darmflora. Das heißt, dass zuerst der Darm von dem schädlichen Ballast befreit werden muss, bevor überhaupt eine Darmsanierung helfen kann.
Eine Reinigung kann mit verschiedenen Verfahren und Mitteln durchgeführt werden. Diese sind je nach Ausgangslage der Betroffenen und je nach Beschwerdebild zu bestimmen. 

Ablauf einer Darmsanierung

Nach der Darmreinigung kann die Darmsanierung beginnen. Auch hier bestehen viele unterschiedliche Behandlungsmöglichkeiten. Die Betroffenen bekommen milchsäurebildende Keime wie Lactobazillen und Bifidobakterien in Höchstdosierungen. Eine weitere Möglichkeit ist die Einnahme von Kolibakterien und anderen Keimarten.
Anschließend werden dann meist die physiologischen Darmbakterien angefüttert, das heißt es wird versucht, die Vermehrung der Milchsäurebildner durch Gabe von unverdaulichen Oligosacchariden, wie zum Beispiel Inulin und Oligofructose, anzuregen.
Begleitende Maßnahmen auf dem Weg zu einem gesunden Darm
Eine Umstellung der Ernährung ist oftmals Teil der Behandlung. 

Je mehr verarbeitete fertige Produkte durch frisch zubereitete, vitalstoffreiche Mahlzeiten aus basischen Nahrungsmitteln ersetzt werden, desto schneller tritt ein Therapieerfolg ein. Verzichten Sie also so weit wie möglich auf Fett, tierisches Eiweiß, Süßes und Weißmehlprodukte und greifen stattdessen lieber zu basenbildendem Obst und Gemüse wie beispielsweise Äpfel, Birnen, Beerenfrüchte, Brokkoli, Erbsen, Spinat und Salat wie zum Beispiel Rucola, Endivien oder Lollo Rosso.
Weitere basische Lebensmittel sind unter anderem Mandeln, verschiedene Kräuter , Steinpilze, Champignons und Kartoffeln. Zu den basischen Getränken zählen Gemüsesäfte und grüner Tee.
Ratsam ist es, während der Sanierung des Darms hochwertiges und kohlensäurefreies Wasser trinken. Je mehr Sie davon aufnehmen, desto schneller können die Giftstoffe aus dem Körper herausgeschwemmt werden. 

Zwei bis drei Liter sollten es am Tag sein, idealerweise als Ergänzung zu frischen Gemüse- und Kräutersäften, die den Körper mit vielen wichtigen Nährstoffen versorgen.
Eine Darmsanierung dauert bis zu 4 Wochen. 

Die gesunde Ernährung sollte idealerweise natürlich auch nach der Durchführung des Verfahrens beibehalten werden. 

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